05 August 2006

und weiter

Warum die lange pause? Ganz einfach, es frustriert mich wirklich, wenn ich verliere. Das habe ich nicht im griff. Ich finde es unverschämt, wenn ich ein gutes blatt nicht durchbringe. Mit Ass/Ass hat man doch einfach das recht den pot einzustreichen. Oder?

Ja, sowas macht mich fertig und dann möchte ich nichts mehr mit pokern zu tun haben. Ich weiss dann auch nicht was ich schreiben soll, ausser unanständigen flüchen. Nach einiger zeit beruhige ich mich ja auch wieder und spiele weiter.

Das es beim pokern jedenfalls nur (oder überwiegend) auf geschicklichkeit ankommt kann mir jedenfalls keiner mehr erzählen. Gestern habe ich im fernsehen das UK-open finale gesehen. Da war einer dabei der wirklich grauenhaft spielte. Und was war? Er ist vierter gerworden, weil er einfach gute karten hatte.

Ich werde jedenfalls versuchen, mich von verlusten nicht so mitnehmen zu lassen. Vielleicht hilft das schreiben dabei.